Carolin Praetorius
wurde am 15.04.1984 in Nürnberg als Tochter des namhaften Künstlers Alexander Praetorius geboren. Schon früh war ihr künstlerisches Talent erkennbar, so auch in den Leistungsfächern Kunst und Musik im musischen Christian Ernst Gymnasium in Erlangen.
Im späteren Verlauf erweiterte Carolin ihre künstlerischen Fähigkeiten durch einen Fernkurs für Karikatur, durch die Unterstützung ihres Vaters sowie autodidaktische Studien.
So verfasste sie später ein Kinderbuch mit dreißig Karikaturzeichnungen und beschäftigte sich auch mit der Kunst des Dichtens.
Ihre ersten Arbeiten vor ca. 7 Jahren im Bereich der Bildenden Künste waren Objekt-Bilder in kräftigen sowie warmen Farben, die der romantischen Fantasy-Welt zugeordnet werden könnten, mit Tendenz zur Abstraktion. Während dieser Zeit entstanden ebenso eindrucksvolle Spiegelbilder, die die Aufmerksamkeit - auch bedingt durch die Reflektion des Lichts und der speziell dafür gewählten Hintergrundfarben - und Faszination ihrer Umwelt erweckten. Diese lassen sich ideal besonders in eine post-moderne Umgebungswelt integrieren.
Wenn man diese Arbeiten auch eher unter dem Gesichtspunkt des Kunsthandwerks sehen könnte, so entwickelte sich Carolin im späteren Verlauf zur reinen Malerei hin, und das in beeindruckender Weise. Dies geschah eigentlich auf Umwegen durch ihre ausgeprägte Liebe zu den Tieren. Erkennbar ist dies schon daran, da sie früher eine Ausbildung zur Tierarzthelferin begann. Ihre Tiergemälde zeichnen sich nicht nur durch saubere Pinselführung und Detailgenauigkeit aus, sondern spiegeln die Seele der Tiere wider. Fast könnte man bei der Betrachtung ihrer Tierbilder meinen, das Tier befinde sich leibhaftig im Bild.
Durch Ihren Hang zur Abstraktion sowie Dank einer Auftragsarbeit entwickelte sich Carolin weiter in Richtung Pop-Art. Hier zeigt sie, dass sie mit Form und Farbe professionell umzugehen weiß, und interessant ist auch die Feststellung, dass durch ihre neue Ausdrucksweise bzw. den neuen Stil an der Lebendigkeit der gemalten Tiere nichts verloren geht. Doch nach wie vor bleibt sie auch bei der Erstellung neuer Arbeiten Ihren Spiegelbildern sowie realistisch gemalten Tieren treu.
Man darf gespannt sein, wie sich Carolin künstlerisch weiterentwickeln wird.
Ausstellungen:
2010 - Eckental Künstlermarkt
2011 – Nürberg Hundemaxx und Katzenmaxx
2011 – Nürberg Cafe Insel